Page 1 - Berner Nachrichten Zentrum Ost - KW 48 - 2020

Zentrum Ost

AARE ZEITUNG, Dienstag, 24. November 2020 | KW 48 | 11. Jahrgang | Schwarztorstrasse 26 | 3007 Bern | Inserateannahme: 031 301 09 71 | www.bernernachrichten.ch

DANIEL SAMARITER SUVA ALFRED
HERZOG BERN HEER

Der CEO der Lern- Sie leben den Samari- Über 3500 Schwer- Der SVP-Nationalrat
werkstatt Olten weiss tergedanke tagtäglich verunfallte schaffen schreibt in seiner Ko-
worauf, es in der Wei- vom Kurierdienst bis mit Hilfe der Suva den lumne über den ver-
terbildungsbranche zu interessanten Vor- Weg zurück in den hältnismässigen Um-
2021 ankommt. trägen. Arbeitsprozess. gang mit Corona.

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«Eine Stadt kann

nicht über ihre

Verhältnisse leben»

Thomas Fuchs, SVP, Kandidat für die Berner Gemeinderats-
wahlen am 29. November 2020 (Liste 1, Bürgerliches Bünd- Diabetes – was nun ?
nis) möchte die Bundeshauptstadt künftig in ein positives 20 Beratungsstellen in Ihrer Region
Licht stellen. Dies bedingt für ihn aber, dass es im Gemeinde-
diabetesschweiz
rat auch bürgerliche Stimmen hat, die Gegensteuer geben be- diabetesschweiz
züglich der rot-grünen Mehrheit, dass Generationen verbun- Information. Beratung. Prävention.
den werden sowie ein Geben und Nehme bezüglich der Ge- www.diabetesschweiz.ch
werbetreibenden. Der «Sparfuchs» plädiert auch dafür, dass PC 80-9730-7
es gerade jetzt für Luxuslösungen keinen Platz mehr hat und
das Budget dringend ausgeglichen werden muss.
Bild: zVg
Der Wahlkampf ist im Endspurt. gen Abstand, und suchen so den Thomas Fuchs, eine bürgerliche Stimme im Gemeinderat Bern: «Mein Ziel
Wie ist es bis jetzt gelaufen? Kontakt zur Bevölkerung. Wir ist es, so zu sparen, dass die meisten Leute es gar nicht merken, aber dass
Thomas Fuchs: Bedingt durch haben es in den USA gesehen – die Stadt Bern wieder ins Lot kommt.»
Corona konnten leider fast jede Stimme zählt. Ich gehe von
keine Veranstaltungen statt- einem sehr knappen Wahlergeb- liche Stimme, die sich einbrin- Besucher der Stadt Bern sol-
finden und der Wahlkampf hat nis aus. Bis und mit am 29. No- gen kann und nötigenfalls auf len sich in Bern sicher und
sich sicher vermehrt ins Inter- vember 2020 kann man noch die Bremse treten kann oder wohl fühlen können, an jedem
net respektive in die sozialen seine Stimme abgeben – mich den Warnfinger erheben kann. Ort in der Stadt. Mich persön-
Medien verschoben. Gerade auf kann man sogar zwei Mal auf Das Gemeinsame ist für mich lich stört es, wenn Sandstein-
den sozialen Medien habe ich jede Liste schreiben (Gemein- insofern wichtig, damit sich alle fassaden versprayt werden,
neue Kanäle eröffnen können derat Liste 1 Bürgerliches Bünd- Bürgerinnen und Bürger unse- wenn man überall den Müll lie-
und eine viel breitere Anzahl nis, Stadtrat Liste 20). rer wunderschönen Stadt in der gen lässt oder nachts in Haus-
an Personen erreicht. Die posi- Exekutive vertreten fühlen. So ecken uriniert. Irgendjemand
tiven Feedbacks zeigen auf, dass Ihnen ist ganz wichtig, dass gibt es andere Sichten und Mei- muss das am Schluss putzen
es sich lohnt, innovativ und mo- man sich in der Stadt Bern als nungen, welche viel breiter ab- und diese Kosten tragen dann
dern unterwegs zu sein. Mit dem Gemeinsames versteht. Ist das gestützt sind – dadurch auch alle. Wir dürfen nicht vergessen,
Erzählen von Geschichten rund momentan nicht so und was glaubwürdiger und vor allem re- dass unsere Stadt auch von die-
um meine Person und meine verstehen Sie konkret dar- flektierter. sem Label lebt, dass unsere Ge-
Sicht für Bern will ich den Leu- unter? schäfte davon profitieren und
ten ermöglichen, mich in dieser Wir sollten Alt und Jung nicht Sie betonen immer wieder, dass wir so als Stadt Einkünfte ver-
Zeit trotzdem besser kennenzu- trennen, sondern die Genera- «wir zu unserem UNESCO Welt- zeichnen können. Dazu muss
lernen, und mich zu entdecken. tionen verbinden. Die Interes- kulturerbe Sorge tragen müs- man Sorge tragen, das ist grund-
Aber am Ende des Tages wählen sen von Bern kann nicht nur sen». Sicherheit und Sauber- sätzlich keine Frage, es ist eine
Menschen Köpfe und deshalb eine rot-grüne Mehrheit wahr- keit sind ein zentrales Thema Einstellung.
machen wir Standaktionen, na- nehmen, sondern es braucht im für die Stadt Bern und für Sie.
türlich mit Maske und dem nöti- Gemeinderat auch eine bürger- Können Sie das erklären? Fortsetzung Seite 3

Schweizer Werte verteidigen!

In schwierigen Zeiten besinnt man sich auf das Wesentliche. Es gehört zu den
Stärken der Schweiz, auch eine Niederlage in etwas Positives umzuwandeln.
Vor fünf Jahrhunderten unterlagen die Eidgenossen in der Schlacht bei
Marignano - und begründeten damit die immerwährende und bewaffnete
Neutralität, die am Wiener Kongress 1815 von allen anderen Staaten
anerkannt und bis heute von der ganzen Welt geschätzt wird.

Die Vereinigung PRO LJBERTATE will Schweizer Werte bewahren und
Schweizer Stärken verteidigen. Bestellen Sie das Buch «Marignano
1515-2015» zum Spezialpreis von nur 29 Franken. Unterstützen Sie die
Tätigkeiten von PRO LJBERTATE zum Wohle unseres Landes. Danke für Ihren
Einsatz!»